Wie lang darf nasse Wäsche in der Waschmaschine bleiben?
Es ist ein alltägliches Missgeschick: Die Waschmaschine piept, aber du bist abgelenkt – und schon bleibt die nasse Wäsche länger als geplant in der Trommel. Doch wie lange ist das unbedenklich? Experten empfehlen, die Wäsche spätestens nach 1–2 Stunden aus der Maschine zu nehmen. Lässt du sie jedoch bis zu 8 Stunden liegen, ist das meist noch unproblematisch, solange kein muffiger Geruch entsteht. Ein kurzer Geruchstest kann helfen: Riecht die Wäsche frisch, kannst du sie wie gewohnt trocknen. Sollte sie jedoch unangenehm riechen, ist ein erneuter Waschgang ratsam.
Um solche Situationen zu vermeiden, kann ein einfacher Trick helfen: Stelle dir einen Timer auf dem Smartphone, der dich an das Ende des Waschgangs erinnert. So kannst du die Wäsche zeitnah aus der Maschine holen und unangenehme Gerüche vermeiden
Nasse Wäsche direkt aus Waschmaschine rausnehmen
In unserem Blogbeitrag „Wie sollte man Wäsche richtig waschen?“ haben wir 18 Waschtipps von Experten für dich zusammengetragen. Das klingt zwar erstmal nach ziemlich viel. Doch lassen sich die Tricks schnell merken und sie helfen dir, deine Sachen effizient und ökologisch zu waschen – vor allem, wenn du unser Premium Waschmittel in Form von Wäschepods verwendest.
Einer unserer 18 Tipps lautet „Du solltest die Wäsche immer unmittelbar nach dem Waschen aus der Trommel nehmen“. So vermeidest du, dass sie anfängt zu riechen und vor allem zu knittern. Und bei einigen Stoffen kannst du, wenn du die noch nasse Wäsche in Form ziehst, dir so später sogar das Bügeln ersparen.
Unsere scentme Waschmittelpods bieten hier einen zusätzlichen Vorteil: Sie sorgen nicht nur für strahlend saubere Wäsche, sondern hinterlassen auch einen dezent eleganten Duft, der deine Kleidung frisch und angenehm duftend macht.
Für zusätzliche Hygiene empfehlen wir SilverWash-Hygienetuch. Es bietet natürlichen antibakteriellen Schutz und ist für alle Textilien geeignet. Einfach mit in die Wäsche geben, und du profitierst von lang anhaltender Frische – ideal für sensible Haut und nachhaltige Haushalte
Die Waschmaschine nicht vergessen
Die meisten modernen Maschinen geben ein akustisches Signal von sich, wenn sie mit ihrem Waschgang fertig sind. Wenn sich die Waschmaschine in der Nähe deines Aufenthaltsortes in der Wohnung befindet, ist also sichergestellt, dass du das Piepen oder vielleicht auch die kurze Melodie zum Abschluss des Programms hörst. Dann kannst du dich direkt darum kümmern, deine Klamotten aus der Maschine zu nehmen, um sie entweder auf die Leine zu hängen oder sie in den Trockner zu geben.
Natürlich kann es auch sein, dass sich die Waschmaschine an einem Ort in deinem Haushalt befindet, der räumlich so sehr abgetrennt ist, dass du das akustische Signal des Geräts nicht hören kannst. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn dein Wohnhaus einen separaten Waschkeller hat. In diesem Fall empfiehlt sich, dass du dir zur Erinnerung einen Wecker stellst, zum Beispiel in der entsprechenden App auf deinem Handy oder dir ein anderweitiges akustisches Signal setzt. Wie viel Zeit das von dir ausgewählte Waschprogramm genau benötigt, kannst du der Bedienungsanleitung deines Geräts entnehmen oder das Gerät selbst zeigt dir die Zeit an, die es für den Waschvorgang benötigen wird.
Manchmal kann es natürlich auch sein, dass du zwar bemerkst, dass der Waschgang vorbei ist, aber nicht direkt Zeit hast, dich um das Entladen der Waschmaschine zu kümmern. In diesem Fall solltest du auf jeden Fall schonmal die Waschmaschinentür und auch die Klappe zum Pulverfach öffnen. So sorgst du dafür, dass Luft zirkulieren kann und die Gefahr der Schimmelbildung zumindest ein wenig gemindert wird.
Übrigens: Am besten lässt du Tür und Klappe auch dann auf, wenn die Waschmaschine mal nicht im Einsatz ist. So lassen sich Wasserablagerungen im Gerät verhindern, da eventuelle Feuchtigkeitsreste besser verdunsten können. Auch so kannst du verhindern, dass sich Schimmel in deiner Maschine bildet.

Du hast die nasse Wäsche nun doch in der Waschmaschine vergessen
Trotz aller guten Vorsätze kann es immer wieder passieren: Die Waschmaschine war längst fertig, aber im Trubel des Alltags ging der Gedanke daran einfach unter. Ob spontane Termine, ein schreiendes Kind oder schlicht Erschöpfung nach einem langen Tag – es gibt viele Gründe, warum die frische Wäsche stundenlang in der Trommel liegen bleibt. Besonders bei längeren Programmen, die spätabends laufen, passiert es häufig, dass man schlichtweg einschläft und erst am nächsten Morgen daran denkt.
In solchen Fällen kommt es vor allem auf zwei Dinge an: die Dauer und das Raumklima. Liegt die Wäsche nur ein paar Stunden in einer gut belüfteten Waschküche, ist das in der Regel unproblematisch. Kritischer wird es, wenn die Maschine voll beladen war, es draußen warm ist oder sich der Raum feucht anfühlt – dann entstehen unangenehme Gerüche besonders schnell. Wer feststellt, dass die Kleidung leicht klamm oder muffig riecht, sollte lieber einen weiteren Waschgang einplanen. Ein kurzer Spülgang oder ein Programm mit etwas höherer Temperatur reicht häufig aus, um Bakterien zu beseitigen. Für die Zukunft lohnt es sich, Gewohnheiten anzupassen: Waschvorgänge lieber starten, wenn du weißt, dass du zu Hause bist – und bei Unsicherheiten ruhig zwei kleine Ladungen waschen statt einer großen. Das minimiert nicht nur das Risiko vergessener Wäsche, sondern schont auch die Textilien.
Nun wirst du dich fragen, ob das schädlich für deine Wäsche ist und was du tun solltest. Zu diesem Thema haben wir ein paar wichtige Tipps für dich.
Was passiert wenn nasse Wäsche für ein paar Stunden in der Trommel lag
Wenn du deine Wäsche nach dem Waschgang für etwa 3 bis 5 Stunden in der Trommel vergessen hast, musst du dir in der Regel keine Sorgen machen. In dieser Zeit ist es meist noch unproblematisch – vorausgesetzt, die Maschine war nicht zu voll und der Raum nicht übermäßig warm oder feucht. Mach trotzdem sicherheitshalber einen kurzen Geruchstest: Riecht die Wäsche noch frisch, kannst du sie bedenkenlos aufhängen oder in den Trockner geben. Achte aber darauf, dass der Ort zum Trocknen gut belüftet ist. Denn auch saubere Wäsche kann unangenehm riechen, wenn sie an einem feuchten Ort langsam trocknet.
Was viele vergessen: Auch wenn kein Geruch entstanden ist, können sich bereits sichtbare Falten bilden. Das liegt daran, dass die Wäsche langsam antrocknet, während sie zusammengeknüllt in der Trommel liegt. Um dem entgegenzuwirken, hilft es, jedes Kleidungsstück kräftig auszuschütteln, bevor du es aufhängst. So glätten sich erste Knitter, und das anschließende Bügeln wird einfacher – oder sogar überflüssig. Wer mit dem Trockner arbeitet, sollte darauf achten, ein passendes Schonprogramm zu wählen, das die Fasern nicht unnötig strapaziert. Besonders bei empfindlicher Kleidung wie Leinen, Viskose oder Wolle lohnt sich der zusätzliche Handgriff mit dem Dampfbügeleisen oder ein gezieltes Glätten per Hand während des Aufhängens.

Die nasse Wäsche lag sehr lange in der Waschmaschine und müffelt jetzt
Wenn die Wäsche viele Stunden oder sogar über Nacht in der Waschmaschine liegt, kann sie anfangen, unangenehm zu riechen. Das liegt daran, dass sich in der feucht-warmen Umgebung Bakterien und Schimmelsporen schnell vermehren – vor allem in synthetischen Materialien und dicht gefüllten Trommeln. Ein einfaches Ausschütteln hilft hier leider nicht mehr, denn der Geruch hat sich meist bereits tief in die Fasern gesetzt. Das ist zwar unhygienisch, bedeutet aber nicht, dass deine Kleidung verloren ist.
Lass die Wäsche einfach in der Maschine und starte einen neuen Waschgang – idealerweise bei 60 Grad, sofern das Material es erlaubt. Bei empfindlicherer Kleidung genügt oft auch ein 40-Grad-Waschgang. Für hygienische Frische gibst du am besten das scentme silbertuch mit in die Trommel – es wirkt natürlich antibakteriell und unterstützt die Reinigung ganz ohne aggressive Zusätze. Ergänzend sorgt ein scentme Waschmittelpod für einen frischen, dezent eleganten Duft. Nach dem Waschen unbedingt direkt aufhängen – am besten an einem luftigen Ort. Lass auch die Waschmaschine offen stehen, damit sie vollständig trocknen kann. Wer regelmäßig vorbeugt, z. B. durch das sofortige Entladen oder ein gelegentliches Leerprogramm mit hoher Temperatur, reduziert das Risiko für muffige Wäsche erheblich.

Auch die Waschmaschine riecht jetzt schlecht
Wenn deine nasse Wäsche zu lange in der Waschmaschine gelegen hat und angefangen hat zu riechen, kann es gut sein, dass auch das Gerät selbst betroffen ist. Feuchtigkeit, Waschmittelreste und Bakterien können sich im Inneren der Maschine absetzen – insbesondere in der Gummidichtung, dem Waschmittelfach oder versteckten Bereichen der Trommel. Der unangenehme Geruch bleibt dann oft selbst nach mehreren Wäschen bestehen und überträgt sich auf frisch gewaschene Kleidung.
Um das zu vermeiden, solltest du eine gründliche Reinigung durchführen. Starte eine Leerwäsche bei 90 Grad – idealerweise mit einem Waschmaschinenreiniger. Alternativ funktionieren auch ein oder zwei Spülmaschinentabs. Diese lösen Fett- und Schmutzrückstände und neutralisieren Gerüche zuverlässig. Achte darauf, die Gummidichtung nach dem Waschgang gründlich mit einem Lappen abzuwischen, denn gerade hier sammeln sich häufig Schmutz, Haare und Wasserreste. Ziehe auch das Waschmittelfach komplett heraus, reinige es mit einer alten Zahnbürste und lasse es vollständig trocknen. Wiederhole diesen Reinigungsprozess regelmäßig – vor allem, wenn du häufig bei niedrigen Temperaturen wäschst. So bleibt deine Maschine hygienisch sauber, leistungsfähig und riecht dauerhaft frisch – die beste Voraussetzung für strahlend reine Wäsche bei jedem Waschgang.
Exkurs: Und nun müffelt auch noch der Trockner
Wenn plötzlich auch dein Wäschetrockner unangenehm riecht, kann das mehrere Ursachen haben. Eine der häufigsten ist angesammelte Feuchtigkeit, die im Inneren des Geräts nicht richtig verdunsten konnte. Bleibt die Trommel nach dem Trocknen verschlossen, entsteht ein feucht-warmes Klima – ideal für Schimmelbildung. Die Folge: ein modriger, abgestandener Geruch, der sich sogar auf deine frisch getrocknete Wäsche übertragen kann.
Um das zu vermeiden, solltest du – genau wie bei der Waschmaschine – nach jedem Gebrauch die Tür des Trockners sowie gegebenenfalls die Klappe zum Wärmetauscher offenlassen. So kann die Restfeuchtigkeit entweichen und die Innenräume trocknen aus. Wichtig ist auch, regelmäßig den Flusensieb zu reinigen – am besten nach jedem Trockengang. Flusen, die sich im Gerät ablagern, können nicht nur die Trocknungsleistung beeinträchtigen, sondern auch zur Geruchsbildung beitragen.
Überprüfe außerdem regelmäßig, ob das Gerät gerade steht, damit das Kondenswasser richtig ablaufen kann. Bei Kondensationstrocknern sollte der Ablaufschlauch nicht geknickt oder blockiert sein. Ebenso lohnt ein Blick in den Kondenswasserbehälter – manchmal sammeln sich dort Fussel oder kleine Gegenstände, die die Geruchsentwicklung fördern. Auch den Wärmetauscher solltest du in Abständen mit klarem Wasser ausspülen und gut trocknen lassen. So bleibt dein Trockner sauber, effizient – und geruchsfrei.
Fazit: Der ultimative Tipp, wenn du deine nasse Wäsche in der Waschmaschine vergessen hast
Trockne deine Wäsche immer an einem Ort mit geringer Luftfeuchtigkeit richtig durch. Lege niemals noch nicht ganz trockne Wäsche in den Schrank!
Es ist nicht so schlimm, wenn du deine Wäsche nicht direkt aufgehängt hast. In der Regel passiert nichts. Wichtig ist generell, dass du Wäsche an einen trocknen Ort trocknest. Also an einem Ort mit geringer Luftfeuchtigkeit. Je schneller deine Wäsche richtig durchtrocknet desto besser. So haben es Bakterien und Keime schwer. In einem feuchten Keller dagegen dauert der Trocknungsvorgang zu lange und dann kann es zu muffiger Wäsche kommen. Dies ist sehr häufig bei Handtüchern der Fall. Besonders dann, wenn sie noch nicht ganz trocken sind und dann in den Schrank gelegt werden. Das führt sehr schnell zu muffig riechender Wäsche. In diesem Fall hilft nur erneutes Waschen bei 40 Grad unter Zugabe von ein wenig Bleichmittel. Wenn die Wäsche mit 60 Grad gewaschen werden darf dann gerne auch mit 60 Grad.