Waschsymbole sehen oft unscheinbar aus – kleine Piktogramme auf eingenähten Etiketten. Doch sie sind entscheidend, wenn es darum geht, deine Kleidung richtig zu pflegen. Wer sie ignoriert, riskiert eingelaufene Pullover, ausgeblichene Farben oder verformte Lieblingsstücke. Richtig gelesen hingegen schützen diese Symbole deine Textilien – egal ob Baumwolle, Funktionsmaterialien, Wolle oder Seide – und helfen dir, ihre Qualität und Passform möglichst lange zu erhalten.
Denn bei jeder Wäsche wirken Hitze, Wasser und Reibung auf das Material. Wenn du nicht weißt, was dein Kleidungsstück verträgt, kann ein einziger falscher Waschgang reichen, um es dauerhaft zu beschädigen. Waschsymbole sind also keine Nebensache, sondern eine echte Gebrauchsanleitung – direkt im Stoff.
In diesem Guide erfährst du, was die einzelnen Symbole bedeuten, wie du Fehler vermeidest und wie du deine Kleidung mit dem richtigen Waschverhalten langlebiger, schöner und nachhaltiger pflegen kannst.

Waschsymbole: Das Waschbottich-Symbol
Das wohl bekannteste aller Waschsymbole ist der Waschbottich mit Zahlenangabe. Dieses Symbol zeigt an, wie heiß ein Kleidungsstück maximal gewaschen werden darf. Die Zahl im Bottich steht für die maximale Waschtemperatur in Grad Celsius – üblich sind 30, 40, 60 oder 95 °C.
Je höher die Zahl, desto unempfindlicher ist das Material gegenüber Hitze. Baumwollhandtücher oder Bettwäsche dürfen meist bei 60 °C gewaschen werden, Unterwäsche aus Baumwolle manchmal sogar bei 95 °C. Feinere Stoffe wie Blusen, T-Shirts oder Sporttextilien sind meist nur für 30 °C oder 40 °C freigegeben. Wer sich an diese Vorgaben hält, schützt Stoffe, Farben und Elastizität – und verlängert die Lebensdauer seiner Kleidung deutlich.
Moderne Waschmittel wie die scentme Waschmittelpods entfalten ihre volle Wirkung übrigens schon ab 30 °C. Das bedeutet: Schonendes Waschen ist heute kein Kompromiss mehr, sondern Standard.
Die Bedeutung der Temperaturangabe:
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30 °C: Für empfindliche Textilien wie feine Baumwolle, synthetische Stoffe oder Mischgewebe.
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40 °C: Für Alltagskleidung wie Shirts, Hemden, leichte Hosen.
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60 °C: Für stark verschmutzte Wäsche, Unterwäsche, Handtücher.
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95 °C: Für Kochwäsche – meist nur bei weißer Bettwäsche, Spültüchern oder Babykleidung geeignet.
Wichtig: Wähle nicht nur die richtige Temperatur, sondern auch ein passendes Waschprogramm mit schonender Schleuderzahl. So vermeidest du unnötige Materialbelastung.
Dieses Symbol ist das Basis-Waschsymbol und steht immer an erster Stelle auf dem Pflegeetikett. Wer es korrekt liest, trifft schon beim Sortieren der Wäsche die richtige Entscheidung – für saubere, gepflegte und langlebige Kleidung.

Waschsymbol 2: Waschbottich mit einem Balken (Schonwaschgang)
Dieses Waschsymbol zeigt einen Waschbottich mit einem horizontalen Balken darunter. Es steht für den sogenannten Schonwaschgang. Dieses Waschprogramm ist für empfindlichere Textilien gedacht, die mechanisch weniger belastet werden dürfen – z. B. durch eine reduzierte Trommelbewegung oder eine niedrigere Schleuderzahl.
Wenn du dieses Symbol auf dem Pflegeetikett findest, solltest du deine Waschmaschine entsprechend einstellen. Wähle das Pflegeleicht- oder Schonprogramm, häufig auch mit der Kennzeichnung „Easy Care“ oder „Synthetics“ versehen. Hier wird das Wasser meist mit mehr Wasserstand geführt, die Trommel bewegt sich langsamer, und die Schleuderphase ist verkürzt.
Typische Kleidungsstücke, für die dieses Waschsymbol gilt:
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Kleidung aus synthetischen Fasern wie Polyester oder Viskose
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Mischgewebe, das leicht knittert
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Hemden, Blusen oder feine Shirts
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Funktionsbekleidung oder Sportkleidung ohne Membran
Ein normaler Waschgang wäre für solche Stoffe oft zu intensiv und würde langfristig zu Materialermüdung, Farbverlust oder unschönen Knitterfalten führen. Deshalb ist es wichtig, das Symbol zu beachten – und bei Unsicherheit lieber das Schonprogramm zu wählen.
Hinweis: Auch bei 30 °C oder 40 °C solltest du bei diesem Symbol die Schleuderzahl reduzieren – ideal sind 800 bis maximal 1.000 Umdrehungen pro Minute. Für besonders empfindliche Kleidung kannst du auch auf das Schleudern ganz verzichten und die Teile liegend trocknen.
Dieses Waschsymbol ist ein guter Kompromiss: Du bekommst saubere Wäsche, schützt aber gleichzeitig die Struktur und Form empfindlicher Stoffe. Wenn du möglichst lange Freude an deiner Kleidung haben willst, lohnt sich der Blick auf dieses kleine, aber wichtige Zeichen.

Waschsymbol 3: Waschbottich mit zwei Balken (Fein- oder Wollwaschgang)
Der Waschbottich mit zwei horizontalen Balken darunter steht für einen sehr schonenden Waschgang – auch bekannt als Fein- oder Wollwaschgang. Dieses Symbol ist besonders wichtig für empfindliche Stoffe, die mechanisch kaum belastet werden dürfen.
Typische Textilien, die dieses Symbol tragen, sind:
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Wolle
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Kaschmir
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Seide
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Sehr feine Synthetikstoffe oder Spitzenwäsche
Wird solche Kleidung zu heiß gewaschen oder zu stark geschleudert, kann sie schnell einlaufen, verfilzen oder ihre Form verlieren. Deshalb ist es entscheidend, bei diesem Symbol ein Spezialprogramm für Wolle oder Feinwäsche zu wählen. Diese Programme arbeiten mit deutlich weniger Trommelbewegung, mehr Wasser und kaum oder keiner Schleuderphase.
Besonders bei Wolle solltest du zusätzlich darauf achten, kaltes oder maximal lauwarmes Wasser zu verwenden. Drehen oder wringen solltest du solche Kleidung nicht – besser ist sanftes Drücken und anschließendes liegendes Trocknen.
Auch wenn moderne Waschmaschinen viel abfangen können, bleibt dieses Symbol ein klares Zeichen: Vorsicht! Wer es ignoriert, riskiert, dass aus einem weichen Lieblingspulli ein hartes Mini-Oberteil wird.
Fazit: Dieses Waschsymbol zeigt dir klar, dass deine Kleidung besondere Pflege braucht – und belohnt dich mit weichen, formstabilen und lang haltbaren Materialien. Auch die Wahl des Waschmittels ist entscheidend. Scentme Waschmittelpods sind sanft zur Faser, frei von aggressiven Inhaltsstoffen und ideal für empfindliche Stoffe – sie sind sogar für Wolle geeignet.

Waschsymbol 4: Waschbottich mit Hand (Handwäsche)
Der Waschbottich mit einer Hand gehört zu den bekanntesten Waschsymbolen und bedeutet ganz klar: Dieses Kleidungsstück darf nicht in die Waschmaschine. Es ist ausschließlich für Handwäsche geeignet – meist bei einer maximalen Wassertemperatur von 30 bis 40 °C.
Typische Materialien mit diesem Symbol sind:
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Seide
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Wolle oder Kaschmir (nicht maschinengeeignet)
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Feine Spitze oder zarte Lingerie
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Empfindliche Strickwaren oder veredelte Stoffe
Handwäsche heißt nicht nur „von Hand waschen“, sondern auch: sanft bewegen, nicht reiben, nicht wringen. Die Fasern sind so empfindlich, dass selbst das schonendste Maschinenprogramm zu aggressiv wäre. Am besten verwendest du kaltes bis lauwarmes Wasser und ein besonders mildes Waschmittel.
Hinweis: Bei Kleidungsstücken mit diesem Symbol ist es sinnvoll, sie nach dem Waschen liegend zu trocknen, da sie im nassen Zustand schnell ihre Form verlieren.
Ein weiterer Vorteil der Handwäsche: Du kannst gezielt auf empfindliche Bereiche eingehen und mechanische Belastung auf ein Minimum reduzieren. Auch wenn es aufwendiger erscheint – bei besonders hochwertigen oder sensiblen Stoffen lohnt sich die Handwäsche auf lange Sicht.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kombiniere das richtige Waschverhalten mit viel Fingerspitzengefühl – und deine empfindlichsten Lieblingsteile bleiben lange in Bestform.

Waschsymbol 5: Durchgestrichener Waschbottich (Nicht waschen)
Ein durchgestrichener Waschbottich ist ein klares Warnsignal unter den Waschsymbolen: Dieses Kleidungsstück darf nicht gewaschen werden – weder in der Maschine noch per Hand. Der Grund: Das Material ist so empfindlich oder speziell behandelt, dass es durch Wasserkontakt beschädigt würde.
Typische Textilien mit diesem Symbol:
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Leder und Wildleder
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Bestickte oder beschichtete Stoffe
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Feine Abendkleidung oder spezielle Fasermischungen
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Anzüge, Sakkos, Mäntel mit empfindlichem Innenfutter
Wenn du dieses Waschsymbol auf dem Etikett findest, ist die einzige sichere Möglichkeit zur Reinigung die professionelle Textilreinigung. Dort wird das Kleidungsstück mit speziellen Lösungsmitteln behandelt, die keine Wasserschäden verursachen.
Wichtig: Auch wenn das Teil scheinbar robust wirkt, solltest du bei diesem Symbol niemals riskieren, es doch zu Hause zu waschen. Selbst kaltes Wasser oder sanftes Spülen kann zu irreversiblen Schäden führen – wie Verformungen, Farbverlust, Ablösungen von Applikationen oder Strukturveränderungen.
Tipp: Wenn du ein Kleidungsstück mit diesem Symbol zwischen zwei Reinigungen auffrischen möchtest, kannst du es vorsichtig lüften oder mit Dampf behandeln – allerdings ohne direkten Kontakt mit dem Bügeleisen.
Fazit: Dieses Waschsymbol bedeutet „Finger weg vom Wasser“ – und sollte in jedem Fall ernst genommen werden.

Waschsymbol 6: Das Dreieck (Bleichen)
Das Dreieck unter den Waschsymbolen steht für das Thema Bleichen – also die Behandlung der Kleidung mit chemischen Mitteln, um Flecken zu entfernen oder die Wäsche aufzuhellen. Ob du bleichen darfst oder nicht, erkennst du an der Gestaltung des Dreiecks:
Varianten:
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Leeres Dreieck:
Bleichen ist erlaubt – sowohl mit Chlor- als auch Sauerstoffbleiche. -
Dreieck mit zwei diagonalen Linien:
Nur Sauerstoffbleiche erlaubt, keine Chlorbleiche. Diese Variante ist die häufigste. -
Durchgestrichenes Dreieck:
Kein Bleichen erlaubt – weder mit Chlor noch mit anderen Bleichmitteln.
Bleichen kann Farben aufhellen oder weiße Wäsche wieder strahlend machen. Allerdings ist es auch belastend für Fasern und Farbechtheit – besonders bei empfindlichen Stoffen. Deshalb solltest du Bleichmittel nur dann einsetzen, wenn es wirklich notwendig ist, und die Symbole immer beachten.
Viele moderne Waschmittel – darunter auch scentme – enthalten keine aggressiven Bleichmittel, sondern setzen auf schonende Rezepturen, die auch ohne Chlor hygienisch reinigen und frischen Duft hinterlassen. Das schützt deine Kleidung und sorgt dafür, dass Farben länger leuchtend bleiben.
Fazit: Wenn du deine Kleidung bleichen willst, wirf vorher unbedingt einen Blick auf das Dreieck-Symbol. Es zeigt dir klar, ob deine Textilien das überhaupt vertragen.

Waschsymbol 7: Quadrat mit Kreis (Trockner)
Das Symbol mit einem Kreis im Quadrat zeigt an, ob ein Kleidungsstück für den Wäschetrockner geeignet ist. Dieses Symbol ist besonders wichtig, da hohe Hitze und mechanische Belastung im Trockner empfindliche Textilien beschädigen können – sie können einlaufen, ihre Form verlieren oder brüchig werden.
Varianten im Überblick:
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Leeres Quadrat mit Kreis:
Trockner erlaubt – du kannst das Kleidungsstück bedenkenlos maschinell trocknen. -
Quadrat mit Kreis und einem Punkt:
Trocknen bei niedriger Temperatur – empfohlen für empfindlichere Stoffe wie Synthetik oder Mischgewebe. -
Quadrat mit Kreis und zwei Punkten:
Trocknen bei normaler Temperatur – geeignet für robustere Materialien wie Baumwolle oder Leinen. -
Durchgestrichenes Quadrat mit Kreis:
Nicht im Trockner trocknen! Das Textil ist nicht trocknergeeignet und sollte luftgetrocknet werden.
Wenn du dir unsicher bist oder das Etikett fehlt, solltest du auf Nummer sicher gehen und das Kleidungsstück an der Luft trocknen – idealerweise auf einem Wäscheständer und nicht in direkter Sonneneinstrahlung.
Besonders feine Stoffe wie Seide, Wolle oder Mikrofaser reagieren empfindlich auf Hitze und mechanische Reibung. Hier lohnt es sich, auf das Trocknersymbol zu achten, um langfristige Schäden zu vermeiden.
Fazit: Der Kreis im Quadrat sagt dir genau, wie hitzeempfindlich dein Kleidungsstück ist – und wie du es sicher trocknest, ohne es zu ruinieren.

Waschsymbole für das Trocknen ohne Trockner
Quadrat mit zwei senkrechten Linien: Tropfnass trocknen im Schatten
Dieses Symbol bedeutet, dass das Kleidungsstück nicht geschleudert werden soll und tropfnass aufgehängt werden muss – jedoch im Schatten. Diese Methode eignet sich besonders für:
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Dunkle oder intensiv gefärbte Kleidung
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Feine Seide
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Leichte Stoffe mit empfindlichen Farbstoffen
Durch das Trocknen im Schatten wird das Ausbleichen durch UV-Strahlung verhindert, während die Feuchtigkeit auf natürliche Weise entweichen kann.
Quadrat mit einer waagerechten Linie: Liegend trocknen
Dieses Symbol weist darauf hin, dass das Kleidungsstück liegend getrocknet werden soll – am besten auf einem trockenen Handtuch. Ideal für:
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Wolle, Kaschmir oder Mohair
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Feinstrick
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Dehnbare Materialien
Beim Hängen könnten diese Textilien ihre Form verlieren. Das flache Trocknen sorgt dafür, dass sie ihre Passform behalten.
Quadrat mit zwei waagerechten Linien: Liegend trocknen im Schatten
Hier wird liegendes Trocknen im Schatten empfohlen – besonders für empfindliche, farbige Stoffe. Geeignet für:
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Zarte Strickwaren
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Seide mit kräftigen Farben
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Stoffe, die auf Licht empfindlich reagieren
Diese Methode schützt sowohl Form als auch Farbintensität.
Quadrat mit senkrechtem Strich und diagonaler Ecke: Aufgehängt im Schatten trocknen
Dieses Symbol zeigt an, dass das Kleidungsstück tropfnass aufgehängt und im Schatten getrocknet werden soll. Es gilt für:
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Feine Stoffe mit Farbempfindlichkeit
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Leichte Sommerkleidung
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Textilien, die nicht geschleudert werden dürfen
Auch hier schützt das Trocknen im Schatten vor Ausbleichen und erhält die Qualität des Gewebes.

9. Waschsymbol: Das Bügeleisen
Das Bügeleisen-Symbol gibt an, ob ein Kleidungsstück gebügelt werden darf – und wenn ja, bei welcher Temperatur. Gerade bei empfindlichen Stoffen ist das Beachten dieses Waschsymbols entscheidend, um Glanzstellen, Hitzeschäden oder sogar Verschmelzungen zu vermeiden.
Die drei Varianten im Überblick:
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Bügeleisen mit einem Punkt:
Bügeln ist erlaubt bei niedriger Temperatur (max. 110 °C). Gilt für empfindliche Stoffe wie Acryl, Nylon oder Seide. Bügle hier möglichst mit einem Tuch zwischen Stoff und Eisen – ohne Dampf. -
Bügeleisen mit zwei Punkten:
Bügeln bei mittlerer Temperatur (max. 150 °C), z. B. für Polyester, Viskose oder Mischgewebe. Dampfbügeln ist in der Regel erlaubt – prüfe aber bei Spezialtextilien vorsichtshalber das Etikett. -
Bügeleisen mit drei Punkten:
Bügeln bei hoher Temperatur (max. 200 °C) – geeignet für robuste Stoffe wie Baumwolle oder Leinen. -
Durchgestrichenes Bügeleisen:
Nicht bügeln – das Material ist hitzeempfindlich und kann beim Bügeln dauerhaft beschädigt werden.
Wenn du dir unsicher bist, beginne immer mit niedriger Temperatur und steigere dich nur vorsichtig. Empfindliche Materialien kannst du zusätzlich mit einem feuchten Tuch oder auf links bügeln.

10. Waschsymbol: Der Kreis (Professionelle Reinigung)
Das Kreis-Symbol steht für die professionelle Reinigung – also chemische oder spezielle Nassreinigung durch eine Textilreinigung. Wenn du dieses Symbol auf dem Pflegeetikett findest, solltest du das Kleidungsstück nicht selbst waschen, sondern es einem Fachbetrieb überlassen.
Bedeutung der Varianten:
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Kreis mit dem Buchstaben „P“:
Reinigung mit Perchlorethylen (auch andere Lösungsmittel möglich). Gilt für empfindlichere Textilien, die wasserfrei gereinigt werden müssen. -
Kreis mit dem Buchstaben „F“:
Reinigung mit kohlenwasserstoffbasierten Lösungsmitteln – besonders schonend, geeignet für sehr empfindliche Stoffe. -
Kreis mit dem Buchstaben „W“:
Professionelle Nassreinigung – ein Spezialverfahren mit Wasser, das schonender ist als Haushaltswaschmaschinenprogramme. -
Durchgestrichener Kreis:
Keine professionelle Reinigung erlaubt – das Kleidungsstück darf weder chemisch noch nass gereinigt werden.
Diese Waschsymbole sind vor allem bei Anzügen, Sakkos, Mänteln, Kleidern aus Seide oder empfindlichen Fasermischungen zu finden. Wer versucht, solche Textilien zu Hause zu waschen, riskiert Verfärbungen, Formverlust oder Gewebeschäden.
Tipp: Auch wenn du das Symbol „W“ siehst – bitte nicht mit Handwäsche verwechseln! Die professionelle Nassreinigung nutzt spezielle Maschinen und Programme, die du zu Hause nicht nachbilden kannst.
Fazit: Sobald ein Kreis auf dem Etikett auftaucht, gilt: ab in die Reinigung – und lieber keine Experimente mit Waschmaschine oder Handwäsche.
Fazit: Waschsymbole richtig lesen schützt deine Kleidung
Waschsymbole sind mehr als nur kleine Zeichen – sie sind die Pflegeanleitung deiner Kleidung. Wer sie versteht und beachtet, bewahrt Stoffe, Farben und Passformen langfristig. Ob es ums richtige Waschprogramm, die geeignete Trocknungsmethode oder den Verzicht auf Bügeln oder Bleichen geht: Jedes Symbol hilft dir, dein Lieblingsstück genau so zu behandeln, wie es das Material verlangt.
Gerade bei empfindlichen Textilien oder hochwertigen Materialien ist es wichtig, nicht nach Gefühl zu waschen, sondern sich an die Angaben im Etikett zu halten. Damit verhinderst du Schäden, ersparst dir Enttäuschungen – und hast einfach länger Freude an deiner Kleidung.
Unser Tipp: Ein kurzer Blick auf das Etikett vor dem Waschen spart dir später viel Ärger. Und wenn du dir mal unsicher bist, findest du in diesem Guide alle wichtigen Waschsymbole auf einen Blick.