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Duftzwillinge im Hype: Warum günstige Parfum-Dupes so beliebt sind

18.07.2025
Duftzwillinge

Duftzwillinge – auch als Parfum-Dupes bekannt – sind günstige Parfumalternativen, die bekannten Designer-Düften nachempfunden sind. Sie orientieren sich in ihrer Duftstruktur oft stark an beliebten Klassikern großer Marken, verzichten jedoch auf deren Markennamen, Logos oder Verpackungsdesigns. Während sie äußerlich vollkommen eigenständig auftreten, ähneln sie dem Original im Duft oft verblüffend genau – zumindest auf den ersten Riecher.

Die Idee der Duftzwillinge ist nicht neu. Schon in den 1980er Jahren boten erste Hersteller Parfums an, die bestimmten Luxusdüften sehr nahekamen. Damals war es vor allem der Preisunterschied, der die Aufmerksamkeit weckte. Heute ist der Trend zurück – größer denn je. Begriffe wie „Dupe“, „Inspired by“ oder „Alternative“ sind längst in Social Media, Online-Shops und Drogerien angekommen. In Foren, TikTok-Videos oder Instagram-Reels werden Duftzwillinge gefeiert – als clevere Möglichkeit, hochwertige Duftwelten auch mit kleinem Budget zu erleben.

Wichtig ist: Duftzwillinge sind keine Fälschungen. Es handelt sich nicht um illegale Kopien, sondern um legale Duftprodukte, die an bekannte Parfums erinnern, jedoch keine geschützten Markenelemente verwenden. Möglich macht das die Tatsache, dass Düfte selbst nicht urheberrechtlich geschützt sind – nur Markennamen, Designs oder Werbekampagnen fallen unter den Schutz geistigen Eigentums.

Der Begriff „Duftzwilling“ trifft den Kern: zwei Parfums, die sich olfaktorisch sehr nahe sind – aber aus völlig unterschiedlichen Quellen stammen. Was für viele wie ein cleverer Spar-Tipp klingt, ist für die Parfumindustrie längst ein Thema mit weitreichenden Folgen.

Ein kurzer Blick in die Geschichte des Parfums

Um zu verstehen, warum Duftzwillinge heute so populär sind, lohnt sich ein kurzer Blick zurück in die Geschichte des Parfums. Düfte begleiten die Menschheit seit Jahrtausenden. Bereits im alten Ägypten wurden duftende Öle zur Körperpflege, für Rituale und zur Verehrung der Götter eingesetzt. Parfum galt damals als Luxusgut, das Königen, Priesterinnen und der Oberschicht vorbehalten war. Im antiken Griechenland und Rom wurden Parfums weiterentwickelt, oft auf der Basis natürlicher Essenzen wie Myrrhe, Rosen oder Zimt. Mit der arabischen Welt kam später die Destillationstechnologie nach Europa – ein Meilenstein für die moderne Parfumherstellung. Besonders im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts erlebte die Duftkultur einen Höhepunkt: Parfum wurde zum Statussymbol des Adels. Städte wie Grasse entwickelten sich zu Hochburgen der Parfumkunst, wo Blüten, Kräuter und Harze in meisterlichen Kompositionen verarbeitet wurden. Mit der Industrialisierung wurde Parfum auch für ein breiteres Publikum zugänglich. Neue synthetische Duftstoffe, erschwinglichere Produktionsmethoden und clevere Vermarktung machten es möglich, dass Parfums nicht mehr nur dem Hochadel vorbehalten waren. Dennoch blieb das Prestige teurer Marken bestehen – der Duft war nicht nur ein Geruch, sondern ein Ausdruck von Stil, Individualität und gesellschaftlichem Status. In genau dieses Spannungsfeld zwischen Exklusivität und Zugänglichkeit treten heute die Duftzwillinge. Sie spiegeln die Entwicklung einer Duftkultur, die sich vom Luxusprodukt zum Alltagsbegleiter gewandelt hat – und die Frage stellt: Muss ein Parfum wirklich teuer sein, um besonders zu wirken?

Warum erleben Duftzwillinge gerade jetzt so einen Hype?

Duftzwillinge sind kein neues Phänomen – doch in den letzten Jahren haben sie sich von einer stillen Nische zu einem Massenphänomen entwickelt. Besonders auf Social Media erleben die Dupes einen wahren Höhenflug. Plattformen wie TikTok, YouTube und Instagram sind voll von „Dupe-Vergleichen“, Geruchstests und Tipps, wie man teure Düfte für einen Bruchteil des Preises nachkaufen kann. Der Hashtag #perfumedupe hat mittlerweile Millionen von Aufrufen – und die Begeisterung wächst täglich.

Was hat diesen Hype ausgelöst? Zum einen spielt das veränderte Konsumverhalten eine zentrale Rolle: Immer mehr Menschen stellen Luxusversprechen infrage und suchen nach fairen, erschwinglichen Alternativen. Gerade jüngere Zielgruppen, die Wert auf Individualität legen, aber auch budgetbewusst sind, greifen lieber zu Duftzwillingen, die „fast genauso gut riechen“ wie das Original.

Hinzu kommt: Die Qualität vieler Dupes hat sich deutlich verbessert. Dank moderner Duftanalytik – zum Beispiel durch Gaschromatografie – können Duftmoleküle sehr präzise nachgebildet werden. Selbst komplexe Parfumstrukturen lassen sich heute mit günstigen Rohstoffen erstaunlich detailgetreu imitieren.

Ein weiterer Treiber des Trends: Transparenz. Viele Dupe-Marken setzen bewusst auf ein reduziertes, ehrliches Produktkonzept. Kein teures Flakon-Design, keine aufwendige TV-Kampagne – dafür klar kommuniziert, was drin ist und wonach es riecht.

All das trifft den Zeitgeist: Konsumenten fordern Qualität, Transparenz und Fairness – und genau hier finden Duftzwillinge ihr Publikum. Doch der Trend hat nicht nur Vorteile…

Duftzwillinge

Welche Duftzwillinge sind die besten?

Die Frage, welche Duftzwillinge am besten sind, lässt sich nicht pauschal beantworten – denn wie bei jedem Duft hängt vieles vom persönlichen Geschmack, der Hautchemie und dem Anspruch ab. Dennoch gibt es einige Parfum-Dupes, die besonders häufig genannt werden und in zahlreichen Online-Rankings sowie Community-Foren hoch im Kurs stehen.

Zu den bekanntesten Dupe-Marken zählen aktuell Dossier, L’Arisé, Hani Perfumes, Alt. Fragrances oder auch Eclat. Diese Anbieter haben sich auf Duftzwillinge spezialisiert und bieten oft sehr große Sortimente, in denen nahezu jede bekannte Duftikone ein günstiges Gegenstück findet.

Einige Beispiele, die online besonders häufig als gelungen genannt werden:

  • „Aventus“ von Creed → Dupe: Club de Nuit Intense Man von Armaf
  • „La Vie Est Belle“ von Lancôme → Dupe: Lovely von L’Arisé
  • „Baccarat Rouge 540“ von Maison Francis Kurkdjian → Dupe: Red Temptation von Zara
  • „Santal 33“ von Le Labo → Dupe: Wood Sage & Sea Salt von Dossier

Diese Duftzwillinge werden von Nutzer*innen nicht nur wegen ihrer Ähnlichkeit zum Original geschätzt, sondern auch wegen des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Häufig kosten sie nur 10–20 % des Originals – und werden dennoch als „kaum zu unterscheiden“ beschrieben.

Wichtig zu wissen: Selbst die besten Duftzwillinge sind oft keine exakten Kopien. Unterschiede in der Haltbarkeit, in der Entwicklung über Stunden und in der Tiefe des Dufts sind fast immer spürbar – gerade für Duftliebhaber mit geschultem Geruchssinn. Doch wer eine erschwingliche Alternative für den Alltag sucht, wird hier definitiv fündig.

Welche billigen Parfums riechen wie das Original?

Viele große Designer-Düfte haben mittlerweile einen „bekannten Zwilling“ – oft sogar gleich mehrere. Dabei muss ein guter Dupe nicht teuer sein. Einige der beliebtesten Duftzwillinge sind bereits für unter 20 Euro zu haben, manche sogar im Discounterregal. Besonders Drogerie- und Lifestyle-Marken haben erkannt, dass Konsument*innen gezielt nach diesen Alternativen suchen. So hat sich zum Beispiel Zara als echter Geheimtipp etabliert. Die Kette bietet regelmäßig Düfte an, die auffallend stark an hochpreisige Parfums erinnern – darunter etwa:

  • Zara Red Temptation – eine erschwingliche Variante von Baccarat Rouge 540

  • Zara Vibrant Leather – stark inspiriert von Creed Aventus

  • Zara Gardenia – erinnert an Yves Saint Laurent Black Opium

Auch Aldi Süd und Lidl sind auf den Zug aufgesprungen. Sie bieten gelegentlich limitierte Düfte unter Eigenmarken wie Lacura oder Suddenly an, die überraschend nah an Originals wie Coco Mademoiselle oder Light Blue herankommen – für weniger als 5 Euro. Ein weiteres Beispiel ist Milton-Lloyd aus Großbritannien – eine Traditionsmarke im Dupe-Segment, die hochwertige, aber preisgünstige Parfumöle verwendet. Die Bewertungen sprechen für sich: Wer den Duft des Originals liebt, aber nicht bereit ist, dreistellige Beträge zu zahlen, wird bei solchen Marken oft fündig. Allerdings gilt auch hier: Der erste Eindruck ist oft nah am Original, doch mit der Zeit zeigen sich Unterschiede in Dufttiefe, Verlauf und Charakter. Wer sich dessen bewusst ist, kann in dieser Preisklasse trotzdem kleine Duftschätze entdecken.

Sind Duftzwillinge so gut wie das Original?

Diese Frage spaltet die Duft-Community. Für viele Menschen, die Parfum in erster Linie als angenehme Alltagsbegleitung empfinden, sind Duftzwillinge eine vollkommen ausreichende Lösung. Sie riechen ähnlich, kosten deutlich weniger und erfüllen ihren Zweck. Aber reicht das aus, um mit einem Originalparfum gleichzuziehen?

Zunächst einmal: Duft ist subjektiv. Was für den einen eine exakte Kopie ist, kann für den anderen nur ein vager Verwandter sein. Fachlich betrachtet bestehen jedoch klare Unterschiede – vor allem bei der Duftentwicklung über Zeit. Hochwertige Parfums sind sorgfältig komponiert und bestehen aus komplexen Strukturen mit Kopf-, Herz- und Basisnoten, die sich in mehreren Phasen entfalten. Viele Dupes konzentrieren sich stark auf den ersten Eindruck – die Kopfnote –, was sie anfangs sehr authentisch wirken lässt. Doch im Verlauf fehlt oft die Tiefe, die ein Originalduft mitbringt.

Ein weiterer Punkt ist die Duftqualität selbst. Originalparfums enthalten in der Regel eine höhere Konzentration an edlen Duftölen, selteneren Essenzen oder naturbasierten Rohstoffen. Das sorgt nicht nur für eine größere Intensität, sondern auch für eine bessere Haftung auf der Haut und Kleidung.

Fazit: Duftzwillinge kommen dem Original oft erstaunlich nahe – besonders im ersten Moment. Aber in puncto Haltbarkeit, Sillage und Nuancenreichtum haben Originaldüfte meist die Nase vorn. Wer also auf ein vollständiges Dufterlebnis Wert legt, wird den Unterschied spüren – nicht unbedingt beim ersten Sprühen, aber im Verlauf des Tages ganz sicher.

Warum sind Duftzwillinge so günstig?

Der wohl auffälligste Unterschied zwischen Originalparfum und Duftzwilling liegt im Preis – teilweise mehrere hundert Euro pro Flakon. Aber wie kann es sein, dass ein Duft, der dem Original so ähnlich riecht, nur einen Bruchteil davon kostet? Die Antwort liegt in der gesamten Wertschöpfungskette. Originaldüfte großer Marken sind nicht nur ein Produkt, sondern ein Image. Ein erheblicher Teil des Verkaufspreises fließt in Marketing, Werbung, Markenpflege und exklusive Verpackungen. Teure Kampagnen mit Prominenten, aufwendig designte Flakons, luxuriöse Point-of-Sale-Präsentationen – all das schlägt sich im Endpreis nieder. Duftzwillinge umgehen diesen Aufwand. Sie setzen auf einfache Verpackungen, reduzierte Designs und Onlinevertrieb statt luxuriösem Store-Feeling. Gleichzeitig verwenden viele Hersteller synthetische Duftstoffe, die deutlich günstiger sind als natürliche Essenzen – ohne automatisch schlechter zu sein. Auch auf Markenrechte muss keine Rücksicht genommen werden, da Namen und Designs völlig eigenständig gewählt werden. Zudem greifen viele Dupe-Hersteller auf erprobte Erfolgsrezepte zurück: Statt neue Duftwelten zu kreieren, orientieren sie sich an bestehenden Formeln. Das spart Zeit, Entwicklungs- und Testkosten. Ein weiterer Preisvorteil entsteht durch die Skalierung: Da viele Dupe-Anbieter online agieren und international liefern, profitieren sie von hohen Stückzahlen und günstigeren Produktionskosten – ein Vorteil, den sie direkt an die Käufer*innen weitergeben.

Kurz gesagt: Es ist nicht der Duft selbst, der teuer ist – sondern alles, was rundherum damit verbunden ist.

Wie lange halten Duftzwillinge?

Die Haltbarkeit eines Parfums – egal ob Original oder Dupe – hängt von mehreren Faktoren ab: der Konzentration der Duftöle, der Qualität der Rohstoffe, der Hautchemie der Träger*innen und sogar dem Klima. Dennoch gibt es bei Duftzwillingen gewisse Tendenzen, die sich aus Nutzererfahrungen und Produkttests ableiten lassen.

Viele Duftzwillinge geben auf dem Etikett oder der Website an, dass sie eine Konzentration von Eau de Parfum (EdP) oder sogar Extrait de Parfum enthalten – also eine recht hohe Duftöl-Konzentration von 15–30 %. Auf dem Papier klingt das vielversprechend. In der Praxis zeigen sich jedoch Unterschiede in der Langzeitwirkung: Während manche Dupes 6–8 Stunden halten, verflüchtigen sich andere schon nach 2–3 Stunden spürbar – insbesondere, wenn leichte oder zitrische Noten dominieren.

Ein Grund dafür liegt in der Duftformulierung selbst. Viele Duftzwillinge setzen auf synthetische Duftmoleküle, die zwar intensiv starten, aber oft schneller verblassen als hochwertige Naturstoffe oder komplexe Mischungen in Originalparfums. Auch der Duftverlauf – also die Entfaltung von Kopf-, Herz- und Basisnote – ist bei Dupes häufig weniger differenziert. Das Ergebnis: Der Duft bleibt oft eher flach und verliert schneller an Präsenz.

Wichtig ist auch die richtige Anwendung: Wer möchte, dass ein Duft länger hält, sollte ihn auf gut durchblutete Stellen (z. B. Handgelenke, Hals, Dekolleté) aufsprühen und nicht verreiben. Auch das Layering mit passenden Bodylotions oder das Sprühen auf Kleidung kann die Haltbarkeit verlängern.

Fazit: Gute Duftzwillinge können solide halten – aber in Sachen Tiefe, Intensität und Dauer haben hochwertige Originale meist die Nase vorn.

Duftzwillinge parfumes

Sind Duftzwillinge gefährlich für die Haut?

Bei der Wahl eines Parfums denken die meisten zuerst an Duftnoten und Preis – doch die Hautverträglichkeit spielt gerade bei Duftzwillingen eine zentrale Rolle. Denn nicht alle preisgünstigen Alternativen setzen auf geprüfte, hautfreundliche Formulierungen.

Während hochwertige Originalparfums in der Regel umfangreiche dermatologische Tests durchlaufen, ist das bei vielen Duftzwillingen nicht selbstverständlich. Oftmals enthalten Dupes eine höhere Konzentration an synthetischen Duftstoffen, Konservierungsmitteln oder Lösungsmitteln, die aus Kostengründen eingesetzt werden. Diese Inhaltsstoffe sind zwar grundsätzlich zugelassen, können aber insbesondere bei sensibler Haut zu Irritationen, Juckreiz oder allergischen Reaktionen führen.

Ein weiteres Problem: Bei manchen Dupe-Marken ist die Transparenz über Inhaltsstoffe eingeschränkt. Auf dem Etikett stehen oft nur Pflichtangaben wie „Parfum“ oder „Aroma“, ohne genaue Aufschlüsselung. Dadurch wird es für Verbraucher*innen schwierig, problematische Inhaltsstoffe wie bestimmte Allergene oder potenziell reizende Zusatzstoffe zu erkennen – insbesondere, wenn man empfindliche Haut hat oder zu Allergien neigt.

Natürlich gibt es auch im Dupe-Markt Ausnahmen: Einige Marken achten auf vegane Formulierungen, verzichten auf Tierversuche oder deklarieren ihre Inhaltsstoffe offen. Solche Angebote sind aber eher die Ausnahme als die Regel. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte bei Duftzwillingen besonders aufmerksam hinschauen – oder besser noch: vor dem Kauf testen, ob der Duft auf der eigenen Haut gut verträglich ist. Und wer auf geprüfte Hautfreundlichkeit Wert legt, wird bei zertifizierten Originalparfums (oder hochwertigen Alternativen wie scentme) meist besser beraten sein.

Welche Risiken bergen Duftzwillinge für die Parfumindustrie?

Duftzwillinge mögen für Konsument*innen eine günstige Alternative sein – für die klassische Parfumindustrie sind sie jedoch eine Herausforderung. Marken, die über Jahre hinweg ikonische Düfte aufgebaut haben, investieren nicht nur in Rohstoffe, sondern in Kreativität, Forschung und Markenimage. Wenn ein Duftduplikat für einen Bruchteil des Preises den gleichen ersten Eindruck vermittelt, gerät dieses Wertversprechen unter Druck. Ein zentrales Risiko: Markenverwässerung. Wenn Konsument*innen den Unterschied zwischen Original und Dupe nicht mehr erkennen – oder sich schlichtweg nicht mehr darum kümmern –, verliert das Original an Exklusivität. Besonders kritisch wird es, wenn Duftzwillinge Namen verwenden, die absichtlich Assoziationen zum Original wecken. Auch wenn sie rechtlich meist auf der sicheren Seite bleiben, wird die emotionale Bindung zur Marke so untergraben. Ein weiteres Problem ist die fehlende Innovationsbereitschaft in Teilen der Branche. Wenn Duftzwillinge den Markt mit sicheren Kopien überschwemmen, fehlt der Anreiz für Experimente, mutige Duftkonzepte oder künstlerische Kompositionen. Die Branche droht, sich selbst zu wiederholen – statt sich weiterzuentwickeln. Hinzu kommt: Große Häuser setzen oft auf nachhaltige Beschaffung, ethische Standards und Hautverträglichkeit – Aspekte, die im Dupe-Segment nicht immer Priorität haben. Wenn günstige Alternativen die Oberhand gewinnen, könnte das langfristig auch Qualitätsstandards und Produktionsethik untergraben.

Was unterscheidet Duftzwillinge von echten Parfums?

Wenn man genauer hinschaut, sind Duftzwillinge und Originalparfums in ihrer Duftstruktur oft ähnlich – sie orientieren sich an den bekannten Kopf-, Herz- und Basisnoten des Originals. Aber entscheidend ist: Die Wahl der Rohstoffe, deren Qualität und Verarbeitung unterscheiden sich oft deutlich. Reine Duftprofilähnlichkeit bedeutet nicht, dass die Inhaltsstoffe identisch sind – was sich auf Haltbarkeit, Tiefendimension und Hautverträglichkeit auswirkt.

Zutatenqualität: billig vs. hochwertig

Dupes setzen häufig auf preiswerte, synthetische Duftmoleküle wie Ambroxan, synthetische Moschusverbindungen oder verdünnte naturbasierte Öle. Das beschleunigt die Kostenoptimierung – aber nicht immer die Dufttiefe. Originalparfums enthalten hingegen oft teure, naturbasierte Inhaltsstoffe wie echte Rose aus Grasse oder komplexe Iris-Extrakte, die in ihrer Duftwirkung vielschichtiger und beständiger sind.

Wirkung und Duftentwicklung

Dupes klingen im Kopf meist überzeugend, aber ihre Herz- und Basisnoten bleiben flacher oder verfliegen schneller. Die gesamte Duftstruktur ist oft weniger nuanciert.
Bei Originalen hingegen entfalten sich die Duftnoten in mehreren Phasen – hochwertig komponiert und mit längerer Haftung auf Haut oder Kleidung.

Hautverträglichkeit

Die synthetischen Komponenten in Dupes sind zwar legal, aber teils stärker konzentriert oder weniger ausgewogen formuliert. Die deklarierte Zusammensetzung ist häufig unvollständig, wodurch potenziell reizende Inhaltsstoffe unentdeckt bleiben. Große Parfumhäuser hingegen testen ihre Kreationen dermatologisch, verwenden geprüfte Konzentrationen und kommunizieren ihre Inhaltsstoffe meist transparenter.

Produktion und Kosten

Dupes entstehen häufig durch computergestützte Duftanalysen, zum Beispiel mittels Gaschromatographie. So lassen sich Duftmoleküle effizient nachbilden – oft in vereinfachten Rezepturen. Originalparfums hingegen durchlaufen aufwendige Entwicklungsphasen mit zahlreichen Testreihen. Sie basieren auf kreativen Ideen, Handwerkskunst und langjähriger Expertise – das hat seinen Preis.

scentme – inspiriert von Ikonen, gemacht für den Alltag

scentme steht für hochwertige Wäschepflege mit echtem Parfum – entwickelt in Grasse, dem Zentrum französischer Parfumkunst. Unsere acht Duftkreationen sind inspiriert von ikonischen Parfums bekannter Marken, greifen deren charakteristische Duftstimmungen auf und verwandeln sie in ein neues, alltagstaugliches Konzept für Textilien: elegant, modern und bewusst nachhaltig.

Unsere Düfte im Überblick:

  • fizzy blue – das Kribbeln des tiefblauen Ozeans, inspiriert durch Davidoff Cool Water

  • white rose – feminine Sinnlichkeit, inspiriert durch Duftwelten von Chloé, Diptyque, Dior, Chanel und Tom Ford

  • green fougère – Versailles trifft Urbanität, inspiriert durch Dior Sauvage, Karl Lagerfeld, Joop Homme, Hermès und Versace

  • eternal flower – die Aphrodite der Großstadt, inspiriert von J’adore, Jean Patou, Chanel, Daisy Love, Flowerbomb, Jo Malone und Prada

  • bottled luck – dezente Gewürznoten mit Tiefe, inspiriert durch Boss-Düfte

  • together forever – für sie und ihn, inspiriert von Gucci, Creed, Mugler, Bottega Veneta, Dior, Acqua di Parma und Bulgari

  • pure – rein und klar, ein unaufdringlicher Duft für Minimalist*innen

  • everything – ein weicher, universeller Allrounder mit subtiler Tiefe für jede Gelegenheit

Anders als Duftzwillinge, die versuchen ein Original zu imitieren, versteht scentme Duft als eigenständiges Erlebnis. Jeder scentme Duft ist eine originale Komposition mit echter Parfumstruktur – Kopf-, Herz- und Basisnoten, abgestimmt für langanhaltenden, dezent eleganten Wäscheduft.

Alle Formulierungen sind hautfreundlich, vegan und frei von Mikroplastik. Verpackt in 100 % recycelbarem Graspapier, verbinden sie Duftkultur mit nachhaltigem Anspruch.

Jetzt alle scentme Düfte erleben
Echter Duft bleibt. Unsere acht Originaldüfte warten auf dich – jetzt im scentme Shop entdecken.

Fazit: Günstige Alternativen mit Grenzen

Duftzwillinge sind mehr als nur ein kurzfristiger Trend – sie spiegeln einen Wandel in unserer Duftkultur. Immer mehr Menschen möchten Parfums erleben, ohne dafür ein Vermögen auszugeben. Die Idee, sich bekannte Duftwelten in erschwinglicher Form nach Hause zu holen, hat ihren Reiz – besonders, wenn der erste Eindruck stimmt. Doch bei aller Begeisterung für Parfum-Dupes sollte man ihre Grenzen kennen. Unterschiede in der Duftentwicklung, in der Qualität der Inhaltsstoffe und in der Hautverträglichkeit sind real. Was zunächst ähnlich riecht, verliert oft schneller an Tiefe, Wirkung und Wiedererkennungswert. Wer Wert auf Duftcharakter, Eleganz und Langlebigkeit legt, merkt schnell: Ein Original bleibt ein Original. Gleichzeitig zeigt der Trend zu Duftzwillingen, wie stark sich Konsumverhalten verändert. Transparenz, Zugänglichkeit und Individualität zählen heute mehr als Prestige. Und genau hier entstehen neue Möglichkeiten – für Marken, die Qualität, Nachhaltigkeit und echtes Dufterlebnis verbinden. Scentme positioniert sich bewusst jenseits von Fakes oder Imitaten. Unsere Produkte verwenden echtes Parfumöl aus Grasse, angelehnt an ikonische Duftwelten – aber immer mit eigener Handschrift. Für alle, die nicht irgendeinen Duft wollen, sondern Wäsche, die stilvoll riecht und nachhaltig sauber wird. Denn wer echten Duft sucht, braucht keine Kopie. Nur eine klare Entscheidung.

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